Ihr Spezialist für Lagerplanung – Logistikberatung Baer !
Eine klassische Lagerplanung beginnt mit der gemeinsamen Festlegung der Zielvorgabe und Klärung der Ausgangssituation. Das Vorgehen ist davon abhängig, ob es sich um eine „Grüne Wiese Planung“ oder eine Planung in eine Bestandsimmobilie handelt. Gestartet wird mit einer IST-Analyse und einer individuellen SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken), womit eine grundsätzliche Planungsbasis geschaffen wird.
Auf dieser Grundlage sollten nun die weiteren und zukünftigen Einflussfaktoren berücksichtigt werden; z.B. der Ausbau weiterer Vertriebskanäle und/oder die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens (zum Beispiel: E-Commerce oder die weitere Internationalisierung, Erweiterungen der Geschäfts-/Sortiments und Marktentwicklung). Gemeinsam ist es nun möglich Alternativen zu entwickeln und zu simulieren und in einem Grobkonzept zu bewerten. Dies bildet eine sichere Entscheidungsgrundlage.
Hier ein Ausschnitt aus dem Leitfaden für eine Lagerplanung:
Planungs- und Zielvorgabe der Lagerplanung
Was ist am Wichtigsten und wo liegen die Prioritäten?
- Kosten-Minimierung
- Auftrags-Durchlaufzeiten 24 h
- Organisation/Strukturen
- Effizienz/ Produktivität
- Bestandsreduzierung
- Servicegrad/ Kundenservice
IST-Analyse
Wo liegen die Probleme?
Eine ganzheitliche Betrachtung der IST-Situation ist für die Zielerreichung unabdingbar. In erster Linie geht es darum, eine genaue Datenbasis (aus logistischer Sicht) zu erstellen, die für eine Planung notwendig sind. In zweiter Linie geht es um das „Lernen aus Fehlern“. Eine Datenanalyse erlaubt Rückschlüsse auf grundsätzliche IST-Schwachstellen. Oftmals soll aber auch ein Teilbereich der Logistik in das Zukunfskonzept integriert werden.
Interne & Externe Einflussfaktoren
Wie wird sich das Geschäft entwickeln?
Bei einer Neuausrichtung der Logistik kann man weder die Augen vor der IST-Situation, als auch vor der zukünftigen Entwicklung in 5, 10, 15 Jahre verschließen. Das Unternehmen und die Märkte ändern sich permanent, damit ändern sich automatisch auch die Bestands- und Auftragsstrukturen. Ganz abgesehen von gesetzlichen Änderungen, Kunden & Lieferanten-Entwicklungen – Stichwort: 24 h Belieferungen, E-Commerce, …
Alternativen-Entwicklung
Was gibt es für Möglichkeiten?
Nach einer Plausibilisierung der Planungsdaten werden verschiedene Lösungsszenarien ausgewählt. Eine grundsätzliche Abwägung der Faktoren: Zentraler/ Dezentraler Standort, Manuelle Lagertechniken oder Automatisierung, finanzielle Aspekte z.B. Neubau oder Miet-Immobilie… Es ist praktikabel sich auf zwei bis drei Alternativen mit verschiedenen Varianten zu konzentrieren.
Grobkonzept und Simulation der Lagerplanung
Was ist die optimale Lösung und wie sieht das Konzept konkreter aus?
Die Aufgabe ist es, die abgestimmten Alternativen im Step 1 grob zu planen und zu kalkulieren. Ebenso die Vor- und Nachteile aufzulisten, um eine objektive und gesicherte Entscheidungsbasis für die Zukunft zu schaffen.
Bewertung und Entscheidung
Aus wirtschaftlicher Sicht wurden nun die Lösungs-Alternativen geprüft. Die unternehmerische Entscheidung für die finale Alternative steht kurz bevor! Hierbei stehen wir Ihnen gerne offen und ehrlich für eine konstruktive Diskussion bereit!
Nach wie vor gibt es die Möglichkeit auf Grundlage der Analysen die jetzige Logistik zu optimieren, aber eigentlich sollte sich die Feinplanungsphase nun anschließen, bei unsere Logistikberatung Sie sehr gerne weiter unterstützen möchte.